Nervenkitzel, Naturphänomene und Entspannung – Kontrastprogramm in den Sommerferien

09.09.2022 CJD Hohenleuben « zur Übersicht

Keine Zeit für Langeweile! Unter diesem Motto ging es für eine Wohngruppe aus dem CJD Heinrichstift Hohenleuben in den Sommerferien nach Veckenstedt. In der wunderschönen Natur des Harzes gab es jede Menge Abenteuer, Spaß und Erlebnisse. Die Jugendlichen verbrachten eine Woche in einem tollen Ferienhaus und erkundeten von dort aus die Umgebung.

Auf dem Programm standen viele spannende Ausflüge.

  • Montag: Den Auftakt machte ein Besuch im Erlebnisbad in Hasserode.
  • Dienstag: In Thale erwartete die Jugendlichen eine Gondelfahrt auf den Berg und eine Fahrt mit der Sommerrodelbahn. Sie genossen den Ausblick auf dem Hexentanzplatz in eine Schlucht. Danach vergnügten sich alle auf der Spaßinsel bei Achterbahn und Boot fahren.
  • Mittwoch: An diesem Tag ging es an die Rappbodetalsperre zu „Harzdrenalin“. Hier bewies die Gruppen aus Hohenleuben Nerven. Beim Wallrunning ging es gut 40 Meter senkrecht an einem Turm hinab. Nach einem Besuch des Aussichtsturms marschierten alle über die „Titan-RT“, eine der längsten Fußgänger-Hängebrücken der Welt. Das war ein atemberaubender Nervenkitzel in luftiger Höhe. Zur Abkühlung ging es im Anschluss ins Erlebnisbad „Bodeperle“. 
  • Donnerstag: Trotz sommerlicher Hitze hieß es „Warm anziehen!“, denn auf dem Programm stand ein Besuch der Baumannshöhle in Elbingerode, der ältesten Natur-Schauhöhle Deutschlands. Bei konstanten 8-10 Grad bewunderten die Jugendlichen das Naturphänomen der Tropfsteinhöhle. Außerdem wurde auf einer Naturbühne in faszinierender Tropfsteinkulisse das Theaterstück „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry aufgeführt.
  • Freitag: Auf in den wilden Westen! In Pullman City, eine der größten Westernstädte weltweit, wurde das Leben der Cowboys erkundet. Hier gab es Reitshows und eine Lasso Show zu bestaunen. Auch beim Bogenschießen probierten sich manche aus. Das Highlight des Tages war eine große Westernshow, in der die Geschichte des Wilden Westen nachgestellt wurde.
  • Samstag: Mit geschnürten Wanderschuhen starteten die Jugendlichen zu einem Rundwanderweg zu den bekannten Sandsteinhöhlen. Durch Wälder auf sandigem Boden ging es schnell zum Ziel. Die Sandsteinhöhlen luden ein zum Klettern, Fotografieren und Genießen. Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es hinauf zur Burg Regenstein. Hier wurden die alten Mauern der ehemaligen Festungsanlage erkundet.

Neben all diesen Erlebnissen bliebt genügend Zeit zum Ausruhen, für gemeinsame Grillabende, zum Shoppen und für Restaurantbesuche. 

Nach 7 Tagen wurden die Koffer gepackt. Mit den Erinnerungen an zahlreiche Erlebnisse, einer harmonischen Zeit und etwas Wehmut im Gepäck kehrte die Wohngruppe zurück nach Hohenleuben.